Smart Home

iRobot Braava Wischroboter

iRobot Braava Wischroboter

Bereits seit mehreren Jahren wird meine Wohnung zu meiner vollen Zufriedenheit von einem Vorwerk-Saugroboter gereinigt. Dieser kann jedoch „nur“ staubsaugen. Nun gibt es aber auch Bereiche, bestes Beispiel ist das Badezimmer, die gewischt werden wollen/müssen und da stellt sich für den Smart-Home-Enthusiasten natürlich die Frage: Kann man das auch automatisieren?

Man kann. Vor knapp einem Jahr habe ich mir den Wischroboter „iRobot Braava jet 240“ (Amazon-Link) günstig als Angebot des Tages gekauft. Höchste Zeit also für einen kurzen Bericht.

Das Gerät ist sehr kompakt (ca. 16 x 16 x 8 cm) und besteht aus Elektronik, wenigen Bedienelementen, einem herausnehmbaren Akku, einem Wassertank und einem Halter für Wischtücher sowie zwei Rädern an der Unterseite. Der Akku muss zum Laden herausgenommen und mit Hilfe eines mitgelieferten Ladesteckers aufgeladen werden. Ersatzakkus sind erhältlich, falls man also an seinem Haushaltstag nicht von leeren Batterien gebremst werden möchte, kann man sich einen zweiten Akku bereitlegen. Neben Strom braucht unser Roboter noch Wasser und ein Putztuch. Das Wasser wird an der Oberseite des Geräts eingefüllt, das Putztuch über eine Führungsschiene unten eingelegt. Zusätzlich verfügt der Wischroboter noch über einen praktischen Tragegriff.

Grundsätzlich gibt es Putztücher für Trocken- und Feuchtwischen (letzteres in zwei verschiedenen Intensitäten). Der Roboter erkennt die Art des Tuches automatisch und verwendet entsprechend kein, wenig oder mehr Wasser. Das Wasser kommt aus einer Düse an der Vorderseite und wird herausgespritzt kurz bevor der Roboter über diese Stelle fährt. Es gibt Tücher zur einmaligen oder mehrmaligen Verwendung. Erstere haben den Vorteil, dass sie mit einem Reinigungsmittel getränkt sind, letztere können nachdem sie gewaschen wurden wiederverwendet werden.

Man kann für den Bereich hinter der Startposition des Roboters eine Sperrzone einrichten (Virtual Wall), so dass man auch nur Teile eines Raums reinigen lassen kann. Außerdem gibt es noch eine 1 x 1 Meter Spotreinigung. Hier hätte ich mir noch flexiblere Möglichkeiten gewünscht.

Eine optionale App verbindet das Smartphone via Bluetooth mit dem Roboter. Man kann dann vom Smartphone die Reinigung steuern, sehen, was für ein Putztuch befestigt ist und auch den Akkustand kontrollieren. Auch die Virtual Wall sowie die Spotreinigung können über die App eingerichtet bzw. initiiert werden.

iRobot-App

In der Praxis gehe ich so vor, dass ich zuerst eine Trocken- und anschließend eine Nassreinigung vornehme. Das Trockenreinigungstuch ist so beschaffen, dass Haare, Staub und Krümmel gut an ihm haften. Insgesamt bin ich mit dem Gerät zufrieden, sollte aber erwähnen, dass meine zu wischende Fläche nicht super-riesig ist.

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Über den Autor

Markus Jasinski

Markus Jasinski ist ein Rostocker Unternehmer, Naturwissenschaftler, IT-Spezialist, Autor, Coach, Dänemark-Fan, überzeugter Radfahrer und nicht zuletzt „Computer Geek“ und Smart-Home-Enthusiast. Sein erstes iPhone kaufte der promovierte Naturwissenschaftler im Jahre 2008, kurze Zeit später wurde er dann auch zum Mac-Nutzer. Nach und nach gesellten sich iPad, Apple TV und Apple Watch hinzu.

Um diese vielfältigen Interessen und Aktivitäten "unter einen Hut" zu bekommen befasst sich der gebürtige Westfale seit über zehn Jahren mit den Themen Selbstorganisation und Aufgabenmanagement, die ebenfalls ein Schwerpunkt dieses Blogs sind.

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