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iPhone 6

iPhone 6

Bereits zum dritten Mal erhalte ich das aktuelle iPhone – Telekom’s Reservierungsservice/Premierenticket sei Dank – direkt zum offiziellen Starttermin. Es ist nach dem 3G, 4 und 5 mein viertes iPhone. Es kam Freitag via DHL, wurde natürlich sehnsüchtig erwartet und traf gegen 12:30 Uhr bei mir ein. Nach sechs Jahren schwarz musste mal etwas Abwechslung her, ich habe mich diesmal für ein Modell mit weißer Vorderseite entschieden und das iPhone entsprechend in der Variante „Silber“ bestellt. Weiß passt IMHO auch ein wenig besser zum neuen iOS-Design als schwarz. Es ist die 128 GB-Variante, denn die Erfahrung zeigt, dass man eigentlich nie genug Speicher haben kann, zumal der frei zur Verfügung stehende Speicher sowieso immer etwas weniger ist und im Laufe der Zeit auch immer ein mehrere Gigabyte-großer belegter Bereich des Typs „Sonstiges“ entsteht.

Es kommt diesmal in einer fast komplett weißen Schachtel.

Foto vom iPhone 6 in der Schachtel

Im Karton befindet sich zusätzlich wie üblich das Lade-Netzteil, ein Lightning-Kabel, die Earpods und die Begleitheftchen inkl. Apple-Aufkleber.

Foto vom Zubehör in der Schachtel

Die Rückseite ist silberfarben mit einigen Antennenstreifen. Auffällig ist auch die hervorstehende Kamera.

Foto von der Rückseite des iPhone 6

Nach dem Auspacken habe ich das iPhone gleich via iTunes aus einem aktuellen Backup meines iPhone 5 wiederhergestellt, so dass der Umstieg relativ zügig vollzogen wurde.

Foto vom Restore-Prozess

Die Form ist im Vergleich zum iPhone 4 und 5 natürlich erstmal etwas gewöhnungsbedürftig und erinnert eher an ein iPad. Es dürfte allerdings wirklich nicht viel größer sein. Die deutlich dünnere Bauform mildert die größere Fläche ab. Ich habe mich bewusst gegen das 6 Plus entschieden, da das iPhone ein Gerät ist, welches ich unterwegs sehr oft aus der Tasche ziehe und benutze, so dass hier sowohl Größe als auch Gewicht eine entscheidende Rolle spielen. Auch eine weitgehende Einhandbedienung sollte möglich sein, sie ist beim iPhone 6 einen Tick schlechter als beim 5er.

Von der Qualität her ist der Bildschirm hervorragend, die Farben wirken brillant und der Home-Screen sieht aus als wäre eine bedruckte Folie in bester Bildqualität aufgeklebt. Der größere Formfaktor hat natürlich auch Vorteile, es steht entweder mehr Platz zur Verfügung oder es ist alles ein wenig größer, was alternden Augen freilich gut tut. Die zusätzliche Icon-Reihe auf dem Homescreen ist äußerst willkommen, denn nun passen wieder alle häufig benötigten Apps auf die ersten zwei Seiten.

Screenshot vom Homescreen meines iPhone 6

Zum Testen der Kamera bin ich noch nicht gekommen, die Akku-Laufzeit scheint ganz OK zu sein. Was ich absolut liebe, ist Touch-ID, diese Funktion war ja im iPhone 5 noch nicht enthalten. Das schnelle Entsperren und Bezahlen im App Store möchte ich bereits jetzt nicht mehr missen. Auch einige Apps benutzen seit iOS 8 diesen Sensor. Es ist auch mein erstes iPhone mit Motion-Coprozessor, so dass meine Schritte und Stockwerke nun – parallel zum Fitbit One – auch per iPhone gemessen werden. Gestern hatte ich den ersten vollen Vergleichstag und erwartungsgemäß hat das iPhone weniger Schritte gezählt, da ich es zu Hause natürlich nicht ständig mit mir herumtrage.

Nun bin ich gespannt, wie sich das neue Telefon im Alltag schlagen wird!

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Über den Autor

Markus Jasinski

Markus Jasinski ist ein Rostocker Unternehmer, Naturwissenschaftler, IT-Spezialist, Autor, Coach, Dänemark-Fan, überzeugter Radfahrer und nicht zuletzt „Computer Geek“ und Smart-Home-Enthusiast. Sein erstes iPhone kaufte der promovierte Naturwissenschaftler im Jahre 2008, kurze Zeit später wurde er dann auch zum Mac-Nutzer. Nach und nach gesellten sich iPad, Apple TV und Apple Watch hinzu.

Um diese vielfältigen Interessen und Aktivitäten "unter einen Hut" zu bekommen befasst sich der gebürtige Westfale seit über zehn Jahren mit den Themen Selbstorganisation und Aufgabenmanagement, die ebenfalls ein Schwerpunkt dieses Blogs sind.

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