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App-Tipp: Bartender

Bartender

Es gibt mittlerweile für OS X viele nützliche „Menubar Items“, also Apps, die mit einem kleinen Symbol rechts oben in unserer Menüleiste laufen. Die ganze Sache hat nur ein Haken, irgendwann wird der Platz da oben knapp. OS X fängt dann an, einzelne Elemente auszublenden, wenn der Raum z.B. für ein aktives Programm mit vielen Menüpunkten benötigt wird.

Für dieses Problem gibt es eine ziemlich praktikable Lösung, die App „Bartender“, ein schönes Wortspiel wie wir gleich sehen werden. Bartender ist selber ein „Menubar Item“ und hat die Funktion andere Menüleisten-Programme aufzunehmen, so dass wir weniger oft benötigte Items quasi in zweiter Reihe parken können. Durch Klick auf das Bartender-Symbol öffnet sich eine Zusatzfläche mit den ausgelagerten Symbolen. In meiner Menüleiste sieht das so aus:

Screenshot von Bartender in Aktion

ch konnte also den Platzbedarf um fünf Icons reduzieren (ich habe allerdings nicht immer alle Menüleisten-Programme laufen, die Einsparung ist daher noch höher). Bartender kann sehr detailliert konfiguriert werden, für jedes Item werden drei Optionen angeboten:

  • Bartender soll nichts mit dem Symbol machen
  • das Symbol soll in der zusätzlichen Bartender-Leiste angezeigt werden
  • das Symbol soll komplett versteckt werden
Screenshot der Bartender-Einstellungen

Bartender unterscheidet zwischen den mitgelieferten Menubar-Programmen von Apple und den zusätzlich installierten. Für letztere kann (pro App!) festgelegt werden, dass sie – wenn sie sich in der Zusatzleiste befinden – in der eigentlichen Menüleiste auftauchen, sobald sich deren Icon ändert. Das ist z.B. für Apps wie Dropbox sehr nützlich.

Screenshot der Bartender-Einstellungen für Dropbox

In den allgemeinen Einstellungen können wir z.B.

  • einstellen, dass Bartender beim Anmelden gestartet werden soll (macht natürlich Sinn)
  • ein Symbol für das Bartender-Icon festlegen (eine Auswahl ist bereits vorhanden)
  • festlegen, wie sich die zusätzliche Leiste verhält (z.B. einklappen bei Focus-Verlust)
Screenshot der allgemeinen Bartender-Einstellungen

In den fortgeschrittenen Einstellungen können u.a. Tastenkombinationen für das Anzeigen der Zusatzleiste festgelegt werden:

Screenshot der fortgeschrittenen Bartender-Einstellungen

Insgesamt also ein recht nützliches Tool, welches seine 15 Dollar wert ist, da der Autor hier sicherlich einige Kniffe herausfinden musste, um die Menüleiste derart zu manipulieren. Bartender kann vier Wochen kostenlos getestet werden.

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Über den Autor

Markus Jasinski

Markus Jasinski ist ein Rostocker Unternehmer, Naturwissenschaftler, IT-Spezialist, Autor, Coach, Dänemark-Fan, überzeugter Radfahrer und nicht zuletzt „Computer Geek“ und Smart-Home-Enthusiast. Sein erstes iPhone kaufte der promovierte Naturwissenschaftler im Jahre 2008, kurze Zeit später wurde er dann auch zum Mac-Nutzer. Nach und nach gesellten sich iPad, Apple TV und Apple Watch hinzu.

Um diese vielfältigen Interessen und Aktivitäten "unter einen Hut" zu bekommen befasst sich der gebürtige Westfale seit über zehn Jahren mit den Themen Selbstorganisation und Aufgabenmanagement, die ebenfalls ein Schwerpunkt dieses Blogs sind.

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